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Okimi

Okimi hatte von einem deutschen Paar in Portugal besucht und darf im Dezember zu ihnen ziehen. 

 

Geschichte:

Okimi wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren drei Geschwistern in einem verlassenen Gebäude gefunden, die Welpen waren da gerade erst ein paar Tage alt. Die kleine Familie wurde daraufhin in das Tierheim unserer Partnerorganisation Mayday in Portugal gebracht. Von dort aus ist Okimi nun auf der Suche nach einem eigenen Zuhause.
 

Verhalten:

Okimi war die ersten Monate allem Neuen gegenüber sehr schüchtern und zurückhaltend. Das ist nicht verwunderlich, denn außer dem Gehege im Tierheim, in welchem die kleine Familie lebt, hat sie in ihrem kurzen Leben noch nicht viel kennen gelernt. Zum Glück gibt es vor Ort ein paar Freiwillige, die sich ab und zu um die Welpen kümmern und so konnte Okimi in den letzten Wochen immer mehr Vertrauen aufbauen. Mittlerweile genießt sie es sehr, wenn sie zum gemeinsamen Spazierengehen abgeholt wird. Dabei lernt sie nun auch schon das Laufen an der Leine und wird ganz behutsam an alltägliche Dinge wie Autos und fremde Menschen herangeführt. Mit dieser Zuwendung merkt Okimi schnell, dass sie zusammen mit den Zweibeinern viele tolle Sachen erlebt und sie freut sich über jede Aufmerksamkeit und Streicheleinheit. Dabei ist sie dann auch sehr anhänglich und menschenbezogen. Mit ihren Geschwistern versteht sich Okimi gut, altersgemäß verspielt tobt und rennt sie mit ihnen durch den Auslauf und zeigt dabei auch ihre ausgelassene Seite, die bei der richtigen Familie sicher schnell zu einem festen Teil ihres Charakters wird.
 

Bedürfnisse: 

Für Okimi wünschen wir uns Menschen, die dem sensiblen Hundemädchen dabei helfen, zu einer stattlichen und selbstsicheren Hündin heran zu wachsen. Gerne in einem ländlich, gelegenen Zuhause mit hundesicher eingezäuntem Garten. Okimi lernt zwar bereits, dass es außer ihrem Gehege noch mehr zu sehen gibt, aber ihre Familie sollte sie dennoch ganz behutsam, mit viel Zeit und Ruhe in ihre neue Welt einführen, etwa bei schönen, entspannten Spaziergängen in der Natur oder beim Spielen und Dösen im Garten.  Da die Hündin vermutlich etwas größer wird, sollten Kinder in der Familie dies ebenfalls sein. Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund würde Okimi die Eingewöhnung sicher erleichtern.