Flora

Flora durfte am 02.01. in ihr neues Zuhause nach Eberbach ziehen. 

 

Geschichte:

Flora wurde im Oktober 2019 sehr verängstigt in der Nähe unseres Partnertierheims APAC in Portugal gefunden. Niemand kannte oder vermisste die Hündin, wir vermuten, dass sie willentlich ausgesetzt wurde. Sie lebte im Tierheim von APAC und durfte am 18.07. in unsere Tierpension im Odenwaldkreis ziehen. Dort darf sie nach Absprache gerne besucht und kennengelernt werden.

Verhalten:

Flora ist eine sehr zarte, teilweise noch zaghafte junge Hündin, die vermutlich aufgrund ihrer Vorgeschichte das Vertrauen in die Menschen erst wieder erlernen muss. Auf Alltags und Umweltgeräusche reagiert sie teilweise noch unsicher. In der Tierpension macht sie gute Fortschritte. Hat sie Vertrauen gefasst, kommt Floras ganz verschmuste und anhängliche Seite zum Vorschein. Am liebsten weicht sie ihrer Bezugsperson dann nicht mehr von der Seite und so ist sie auch auf den Spaziergängen mit Lara inzwischen öfters dabei, um weiterhin Alltagssituationen kontrolliert lernen zu können. Sehr gruselig findet sie Autos oder männliche Zweibeiner. Siegt dann doch die Skepsis muss man sehr aufpassen, denn sie wird dann blitzschnell und würde wegrennen wenn sie kann. Hier braucht sie einfach noch ganz viel Zeit und souveräne Menschen, die ihr Halt und Sicherheit geben und sie einfühlsam führen können. Hoch im Kurs stehen auch kleine Rennspiele mit Artgenossen, deren Nähe Flora sehr genießt und an welchen sie sich auch gerne orientiert. Beim Spielen kann man dann auch eine unbefangene Flora beobachten, wie sie blitzschnell und doch sehr elegant über die Wiesen flitzt und ihre Schüchternheit einfach hinter sich lässt. Aber auch mal gemütlich, mit viel Beobachten und in sicheren Ecken vor sich hin dösen, findet Flora toll.

Bedürfnisse:

Für Flora wünschen wir uns ruhige, mit sensiblen Hunden erfahrene Menschen mit viel Zeit. Ein Zuhause in welchem die Hündin behütet und in ihrem Tempo ankommen darf. Eine souveräne und verlässliche Bezugsperson, die mit Flora nach und nach Vertrauen aufbaut, ist ganz wichtig für die positive Weiterentwicklung der zarten Hündin. Ein bereits vorhandener Hund mit ähnlichem Charakter würde ihr die Eingewöhnung erleichtern und ihrem sozialen Wesen gut tun. Das Zuhause sollte ländlich gelegen sein, mit ausbruchsichem, eingezäuntem Garten zum unbefangenen Spielen. Kinder sollten schon im Jugendalter sein und erfahren im Umgang mit sensiblen Hunden.

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