Wir sind durchschaut ;-)

Hat mir doch die Tage Ute, Pixie´s Frauchen geschrieben:
 
Post von Pixie‘ s Frauchen,
 
ja, jetzt verstehe ich die Taktik.
Erst werden kleine niedliche Hunde vermittelt, die den Besitzer dann schleichend zu Pflegefällen machen…und dann kommt das Pflegeteam Pegasus ins Spiel.
 
Erst legt die Bande mich am 11. Mai flach…nach mehrstündigem Entzug sehen sie meine Tochter (schafft die mit euch zusammen?) wieder (sie war im Freibad). Ich komme mit den beiden grad vom Gassi, sie wird von einem Bekannten chauffiert, steigt aus dem Wagen, ruft die Hunde (ich hätte ihr den Hals umdrehen können!). Die beschleunigen von 0 auf 100 in einer Sekunde, ich stolper über einen Grenzstein, der vorwitzig in unserer Ausfahrt aus dem Boden liegt.
 
So, nun die Wiederholungstat am 29.Juni
 
Der klassische Leinenwickler, präzise ausgeführt. Snif umrundet mich unauffällig von rechts hinten, um mir die Beine mit der Leine zu fesseln, Pixie läuft mir galant vor die Füße, entdeckt Nachbars Katze…bricht in lautes Gebrüll aus und stürmt nach vorne, Snif hinterher, ich verliere den sicheren Boden unter den Füßen. Ab sofort werde ich mich differenzierter artikulieren. Ich sagte zwar „unsere Katze wird nicht gejagt!“, das bezieht sich ab diesen Moment auf ALLE Katzen!!!
 
Man sagt doch immer Hunde halten gesund, ich habe derzeit eher das Gefühl, die beiden wollen mich unter die Erde bringen. Naja, Snif war das schlechte Gewissen in Person, Pixie hat mich angeschaut als würde sie denken „Na, liegst du bequem? Wir wollten doch laufen!“
 
autsch autsch
 
Aber trotz alledem sind diese Hunde aus dem Süden die absoluten Sensibelchen, spüren, wenn es einem nicht gut geht. Pixie hat mich in unserem Osterurlaub an der Nordsee ganz besonders berührt. Wir waren in Cuxhaven-Sahlenburg am Hundestrand. Kurz bevor wir dann am frühen Abend gehen wollten (und ich seit 10 Minuten versucht hatte, die olle Flitzpiepe an die Leine zu bekommen) hat Pixie sich mal von ihrer ganz sensiblen Seite gezeigt und mich zutiefst gerührt. Eine Frau kam mit ihrem schwerstbehinderten Sohn (und zwei Hunden) an den Strand und bettete den Jungen auf einer Decke an einem schattigen Plätzchen in den Sand. Pixie, die seit 10 Minuten wie gestört am Strand rumrannte, ging zu diesem Jungen und legte sich ganz vorsichtig in seinen Arm, bewegte sich nicht und blieb dort liegen. Der Junge lächelte.Das war so ein schönes Erlebnis. Ich leinte sie dann an, hielt ein kurzes Schwätzchen mit der Frau und wir verabschiedeten uns…
 
Und wenn ich manchmal noch so schimpfe…ich geb‘ sie nicht mehr her!
Und hier die  Übeltäter  :
 
 Pixie  
 
Pixie  Pixie
 
 
Liebe Ute, die können wie Du schon richtig gesehen hast, kein Wässerlein trüben und woher sollen sie auch wissen, dass wir blöden Zweibeiner so wackelig auf unseren zwei Beinen stehen und dass Du einen Therapiehund wolltest, hast Du nicht gesagt :-)
Aber Pixie hat Dir ja an der Ostsee gezeigt, dass durchaus Potenzial vorhanden ist - also vielleicht solltest Du mal so ganz vorsorglich an die Zukunft denken und mit Pixie schon mal anfangen zu arbeiten. *pfeif* 
Ute im Ernst, es hat sicherlich sauweh getan, und wir alle, die wir Hunde haben, können Dir sicherlich nachempfinden und haben es so oder ähnlich auch schon mal erlebt. Aber niemand hat das Ganze dann noch in so humorvolle Worte gepackt. Trotz Deines Schadens haben wir uns deswegen sehr amüsiert -Danke Ute für diese Hundestory!  :)
Der Text wurde natürlich bewusst erst jetzt, wo alles längst verheilt ist, eingestellt -wollen uns ja nicht nachsagen lassen, dass wir schadenfroh sind.  :-)

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