Geschichte:
Scooby wurde vor einigen Jahren von seinen Besitzern im Tierheim abgegeben und fristet seitdem da ein trostloses Leben ohne Liebe, Auslauf und Komfort. Deshalb haben wir uns entschieden, ihn nach Deutschland auf eine Pflegestelle zu holen.
Verhalten:
Seine Pflegemama schreibt zu Scooby:
Wir haben Scooby jetzt wenige Tagen bei uns in Pflege. Er ist einfach nur ein Schatz. Er möchte immer kuscheln und schmusen, davon kann er nicht genug bekommen. Sobald er jemanden sieht, gibt es kein Halten mehr und er kommt freudig wedelnd zu einem, oft begleitet von Junken vor Freude und Aufregung. Wenn man aufhört, stupst er einen an, damit er weiter seine Streicheleinheiten bekommt.
Er ist ein absolut unkomplizierter Hund.
Ich habe ihn noch nie bellen gehört, die Türklingel interessiert ihn überhaupt nicht. Erst wenn er den Besuch sieht, rappelt er sich auf, um freundlich alle zu begrüßen. Auch im Wald möchte er jeden begrüßen und gestreichelt werden. Auf fremde Hunde geht er entweder gar nicht zu oder sehr freundlich.
Vor Katzen hat er ein wenig Angst und geht ihnen lieber aus dem Weg. Am Anfang hat er unsere Hündin angeknurrt, wenn es um Futter oder das Körbchen ging. Wer kann ihm das auch übel nehmen? Er musste auch erst lernen, dass niemand ihm mehr etwas wegnimmt und dass er jederzeit nun ein Körbchen hat. Mittlerweile tauschen die beiden während dem Fressen die Näpfe, zu meinem Leidwesen, aber das finden sie klasse. Außerdem liegen sie immer wieder zusammen im kuscheligen Hundebett. Scooby freut sich, wenn wir spazieren gehen wollen. Er braucht aber keine großen Runden zu seinem Glück. Noch nicht! Ich hoffe sehr ,dass sich das noch ändert. Trotzdem trabt er glücklich vorne weg und wird noch schneller, wenn es wieder nach Hause geht. Er zieht nicht an der Leine, ohne Leine trabt er ein wenig vor oder bleibt immer neben einem. Auch an der Leine bleibt er immer neben einem. Als ob ihm das die Sicherheit gibt, dass man nicht ohne ihn weg geht.
Er ist komplett stubenrein, vom ersten Tag an. Was ich so nicht erwartet habe. Ich finde es wirklich klasse.
Wir alle lieben Scooby wirklich sehr. Er hat sich in unser Herz gestupst.
Besonderheiten:
Bei Scooby gilt im Moment noch das Motto: Der Speck muss weg!
Das sieht er natürlich ganz anders. Er ist viel zu dick, aber er hatte ja auch jahrelang keinen Auslauf.
Bedürfnisse:
Ich würde mir so sehr für Scooby wünschen, dass er bald ein richtiges Zuhause bekommt. Seine eigene Familie, die ihn mit Liebe überhäuft und ihm nach all den Jahren der Entbehrung zeigt, wie sehr er geliebt wird und wie schön das Leben sein kann. Er wird es tausendfach zurück geben. Alles, was Scooby möchte, ist geliebt werden und er gibt einem so viel zurück. Ich kann nur sagen, ein Traumhund.