Wie aus Irina Ira wurde

Irina wurde als Welpe von Olinda in der Nähe von einem Schulhof gefunden, wo sie an mehreren Tagen immer in der Nähe der Kinder blieb und mit ihnen spielte. 
Nachdem sich zeigte, dass sie keinen Besitzer hatte und eben wie so viele einfach ausgesetzt wurde, weil zu groß, zu viel Arbeit, zu unbequem. 
Für portugiesische Verhältnisse ist sie in der Tat groß und sehr aktiv. So haben wir sie damals auch kennengelernt in Olinda´s Tierheim. Aber auch schon da war sie eine sehr präsente und außergewöhnlich hübsche Persönlichkeit, die einem sofort ins Blickfeld sprang. Und ich war sicher, sie würde trotzdem schnell Besitzer finden. 
Fast zeitgleich, fragte Eva mit Familie bei mir wegen einem neuen Hund an. Sie hatten einen von Tessa´s Welpen vor vielen Jahren genommen und Fjosha ist nun altersbedingt letztes Jahr gestorben. 
Nun war die Frage nach dem richtigen Hund, denn sie wollten alle wieder einen Hund von mir und schauten schon die ganze Zeit auf unserer Seite. Das hat mich wirklich richtig dolle gefreut, dass man mir soviel Vertrauen entgegen brachte, über all die Jahre. <3
Nach einigen Gesprächen und Austausch verliebten sich alle in Irina, obwohl sie deutlich größer war als die letzte Hündin. 
Zufällig fuhr Transcanis gerade die Portugaltour und so entschieden wir uns, Irina gleich mitzuschicken, weil ich zeitgleich in BaWü war und Irina mit ihrer Familie entgegen nehmen konnte.
Was war sie aufgeregt und ohne entsprechende Sicherung wäre sie schneller Auf und Davon gewesen als wir schauen konnten. 
 
So konnte das Abenteuer Ira, wie sie nun hieß, beginnen :-) 
Man hatte anfänglich viel mit Würmern zu kämpfen, ja auch das passiert manchmal, dass sich da manche echt hartnäckig halten. :-(
Und man musste sich komplett umstellen von einem alten, sehr ruhigen Hund auf diesen etwas zu groß geratenen Flummi. :-) Musste man sich bei Fjosha so gar keine Gedanken machen, ob die Hecke als Hindernis ausreichen würde, musste man nun nachbessern. 
Ira quetschte sich nämlich da mal eben durch, um den Spaziergängern mit ihren Hunden, auf dem Feldweg freundlich Hallo zu sagen. :-) Nicht wenige sind da natürlich erst mal richtig erschrocken. 
Man ging in die Hundeschule mit Ira, man brachte ihr Ruhe bei und gewöhnte sie an feste Tagesabläufe. 
Sie selbst hat entschieden, bei den Eltern leben zu wollen; sie selbst wollte statt im Schlafzimmer lieber im Wohnzimmer alleine schlafen und sie liebt es, gebarft zu werden. 
Als ich sie im Oktober besucht habe, habe ich einen temperamentvollen Hund draußen kennengelernt, die gerne mit anderen Hunden tobt und spielt, aber eine sehr enge Bindung zu ihren Menschen hat. Einen sehr relaxten und entspannten Hund innen. Sie wird heißgeliebt und man merkt an allem, wie gut es ihr geht und sie richtig angekommen ist. Sie ist auch schon die ideale Ferienbegleiterin geworden und schaut sich gerne mit ihrer Familie die Welt an und geht gerne mit ihnen stundenlang wandern. 
Alles in allem ein tolles Happyend für Ira mit ihrer Familie und ich bin sehr dankbar dafür, dass sie da leben darf und sie da auch weiterhin alles hat, was sie braucht, Kinder (der Bruder hat Kinder), andere Hunde (man geht oft gemeinsam mit anderen Hundebesitzern), Action, viel Ruhe und geistige Auslastung. 
Ich denke, die Bilder sprechen für sich.  <3 <3

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